Studio Itzo, Wien

DOG DAYS BITE BACK

Seit etwa drei Jahrzehnten nimmt Ressler dringliche Aspekte von Demokratie, Ökonomie, Migration und Ökologie in den Blick, um strukturelle Ursachen, aber auch Widerstandsformen und Handlungsoptionen aufzuzeigen. (...) Die Werkschau Dog Days Bite Back versammelt filmische und fotografische Arbeiten der letzten Jahre, die verschiedene Dimensionen der Klimakrise in ihrer ökonomischen, politischen und sozialen Komplexität adressieren und mit international agierenden Klimagerechtigkeitsbewegungen verschränken. (...) (Text Belvedere21 Wien)

DOG DAYS BITE BACK

Seit etwa drei Jahrzehnten nimmt Ressler dringliche Aspekte von Demokratie, Ökonomie, Migration und Ökologie in den Blick, um strukturelle Ursachen, aber auch Widerstandsformen und Handlungsoptionen aufzuzeigen. (...) Die Werkschau Dog Days Bite Back versammelt filmische und fotografische Arbeiten der letzten Jahre, die verschiedene Dimensionen der Klimakrise in ihrer ökonomischen, politischen und sozialen Komplexität adressieren und mit international agierenden Klimagerechtigkeitsbewegungen verschränken. (...) (Text Belvedere21 Wien)

Studio Itzo, Wien
Studio Itzo, Wien

DOG DAYS BITE BACK

Belvedere21 Wien

Ausstellungsarchitektur & Grafik

Kuratiert von Luisa Ziaja mit Theresa Dann-Freyenschlag und Andrea Kopranovic

Beitrag zur Klima Biennale Wien

Ausführung durch Tischlerei Pucher

2024

DOG DAYS BITE BACK

Belvedere21 Wien

Ausstellungsarchitektur & Grafik

Kuratiert von Luisa Ziaja mit Theresa Dann-Freyenschlag und Andrea Kopranovic

Beitrag zur Klima Biennale Wien

Ausführung durch Tischlerei Pucher

2024

Studio Itzo, Wien
Studio Itzo, Wien

EXEMPLARISCHES KLIMA-HANDELN

Ein erweiterter Blick auf die ökologische Dimension der Ausstellungsarchitektur kann in Analogie zu Oliver Resslers analytischer Betrachtung struktureller Ursachen der Klimakrise verstanden werden. Das kleine Baugeschehen im Museum steht exemplarisch für materielle Prozesse, deren massiver Beitrag zum Klimakollaps längst offensichtlich ist. Wir fügen - auch in Wertschätzung der existierenden räumlichen Qualitäten des Schwanzer-Pavillons - so wenig wie möglich neu hinzu, sondern akzentuieren durch minimale materielle Intervention vorhandene Qualitäten.
Durch die Weiterentwicklung eines modularen Systems aus Holz und Textil erzeugen wir das kleinste Maß an Lichtschutz und akustischer Abgeschiedenheit für die einzelnen Video-Arbeiten, ohne die großzügige Offenheit des allseitig verglasten Raumes zu negieren. Der Strenge des Rasters setzen wir eine Drehung unserer Struktur entgegen, welche ebenfalls die Lichtbedingungen für die Videoarbeiten verbessert.

EXEMPLARISCHES KLIMA-HANDELN

Ein erweiterter Blick auf die ökologische Dimension der Ausstellungsarchitektur kann in Analogie zu Oliver Resslers analytischer Betrachtung struktureller Ursachen der Klimakrise verstanden werden. Das kleine Baugeschehen im Museum steht exemplarisch für materielle Prozesse, deren massiver Beitrag zum Klimakollaps längst offensichtlich ist. Wir fügen - auch in Wertschätzung der existierenden räumlichen Qualitäten des Schwanzer-Pavillons - so wenig wie möglich neu hinzu, sondern akzentuieren durch minimale materielle Intervention vorhandene Qualitäten.
Durch die Weiterentwicklung eines modularen Systems aus Holz und Textil erzeugen wir das kleinste Maß an Lichtschutz und akustischer Abgeschiedenheit für die einzelnen Video-Arbeiten, ohne die großzügige Offenheit des allseitig verglasten Raumes zu negieren. Der Strenge des Rasters setzen wir eine Drehung unserer Struktur entgegen, welche ebenfalls die Lichtbedingungen für die Videoarbeiten verbessert.

Studio Itzo, Wien
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